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Unterwegs mit dem neuen Monopod von Manfrotto

Es muss nicht immer ein Dreibeinstativ sein – ab und zu reicht auch schon mal ein „Monopod“. Einbeinstative sind vor allem bei Sportfotografen oder Videografen sehr beliebt. Da hier sehr oft grosse und schwere Objektive verwendet werden, entlastet ein Monopod den Fotografen und sorgt auch für mehr Stabilität und weniger Verwacklungen beim Fotografieren. Ein schneller Ortswechsel ist ebenso kein Problem für ein Monopod, das zusammenklappen der Stativbeine entfällt.

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Dies ist vor allem bei Veranstaltungen oder Hochzeiten sehr hilfreich. Ein an der Kamera installiertes 70-200 kann auf die Dauer schon recht anstrengend sein. Meist hat man in der Kirche auch schon längere Belichtungszeiten. Wenn man nun das ganze System auf einem Monopod installiert hat, kann man schon mal ein wenig länger belichten (natürlich keine mehrere Sekunden lang). Ein Arm „verliert“ nach einigen Stunden fotografieren schon mal an Stabilität, beim Monopod verringert man die Verwacklung (vertikale Bewegungen) fast auf Null.

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Des Öfteren ist es mit Monopods sogar erlaubt in Museen oder Veranstaltungen zu fotografieren, da hier eine geringere Unfallgefahr als mit einem Dreibein besteht.

Die XPRO Serie von Manfrotto besticht vor allem durch ihre Kompaktheit, der robusten Bauweise und den „Fluid“ Eigenschaften.

Durch den Quick Power Locks lässt sich das Monopod leicht und schnell öffnen, durch die 4 Sektionen ist die gewünschte Höhe prompt eingestellt. Am Kopf lassen sich durch die 1/4″ und 3/8″ Schrauben diverse Stativköpfe – wie z.Bsp. ein Kugelkopf für die Fotografie oder ein Videokopf anbringen.

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Das Highlight der XPRO Serie ist die Fluid Base Einheit. Durch 3 ausklappbare Füße steht das Monopod sicher und stabil am Boden. Dies ermöglicht nun den Foto- oder Videografen ruhige und sehr verwacklungsarme Bilder/Video zu erstellen. Durch den eingebauten Fluid-Kopf sind geschmeidige Kameraschwenks möglich. An der Fluid Base gibt es auch noch eine kleine Arretierung. Wird diese nach oben geschoben beschränkt sich die Bewegungsfreiheit nicht nur auf Schwenkvorgänge – das Stativ lässt sich nun in bis zu einem bestimmten Winkel in die verschiedensten Richtungen bewegen. Nun sind auch kleine „Kamerafahrten“ mit dem Monopod möglich.

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Ich habe eine Sony A7RII mit diversen Objektiven mit dem Manfrotto Monopod verwendet. Vom Gewicht her ein Leichtgewicht für dieses Monopod, welches bis zu 8kg schweren Kameras ausgelegt ist. Die Länge des XPRO Monopod+ lässt sich von 70cm – 194cm variieren, geschlossen ist es 70cm lang.

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Natürlich lässt sich hier nicht nur eine Kamera installieren, ich habe schon desöfteren ein Einbeinstativ für andere Zwecke verwendet , wie z.Bsp. die Montierung eines  Blitzes oder anderen Beleuchtungsprodukten. Bei dem Manfrotto XPRO kann man sogar teilweise auf eine Person, welche das Monopod hält verzichten. Ein Systemblitz montiert am XPRO steht durch die Fluid Base und den 3 Beinen von alleine, ohne fremde Hilfe (bei voll ausgefahrenem Stativ wäre aber dann doch vielleicht eine Person zum Festhalten hilfreich) …oder mal schnell das Stativ komplett ausfahren, die Kamera manuell fokussieren, Timer von 10 sekunden einstellen und das Stativ in die Höhe strecken. Schon hat man Fotos aus einem ganz anderen, höheren Winkel.

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Es gibt viele Möglichkeiten, ein Monopod einzusetzen. Mit dem Manfrotto XPRO Monopod+ kommen noch einige interessante Blickwinkel auf uns zu.

Torsten Mühlbacher

Mein Name ist Torsten Mühlbacher, Jahrgang 77 und ich lebe in Jenbach / Tirol.
Schon seit meiner Jugendzeit ist die Kamera ein ständiger Begleiter. Sei es auf Schulausflügen oder
auf Reisen, die Kamera (damals natürlich noch analog) war immer dabei.
Mittlerweile fotografiere ich seit über 10 Jahren digital, mein Schwerpunkt liegt auf Landschaftsund
Reisefotografie.

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